Wie bei allen Wassersportarten ist Sicherheit auch beim Paddleboarden das A und O. Selbst an den friedlichsten Sonnentagen bestehen Gefahren, derer sich Paddler bewusst sein müssen. Wenn du aber ein paar einfache Regeln befolgst und dir einige grundlegende Ausrüstungsgegenstände anschaffst, bist du jederzeit vorbereitet, falls etwas passieren sollte.
Die wichtigste Regel beim Paddleboarden ist wie bei allen Wassersportarten: „Immer auf Nummer sicher!“ Vergiss nicht, dass sich Wind-, Wasser- und Wetterbedingungen schnell ändern können. Wenn du jegliche Zweifel hast, geh‘ nicht aufs Wasser. Solltest du in Schwierigkeiten geraten, bringst du nicht nur dich selbst in Gefahr, sondern auch deine Retter. Überprüfe, bevor du losziehst, unbedingt die Wettervorhersage und, falls zutreffend, die entsprechenden Gezeiteninfos. Es lohnt sich auch, Informationen zu den Bedingungen vor Ort einzuholen, z. B. zu eventuellen Rippströmungen. Wenn du zum ersten Mal in einer Gegend unterwegs bist, sind Paddelshops oder -schulen eine gute Informationsquelle. Auch ein Gespräch mit anderen Paddlern ist meistens äußerst informativ. Es lohnt sich auch, online nach Infos für die jeweilige Region zu suchen.
Wenn es um Ausrüstung geht, solltest du natürlich eine Schwimmweste bei dir haben. Da die traditionelle Art häufig unhandlich ist und beim Paddeln stört, ist eine moderne Schwimmweste die in einer Hüfttasche getragen wird zu empfehlen. Es ist zudem wichtig, sich den Bedingungen entsprechend zu kleiden, um warm bzw. kühl zu bleiben. Zusätzliche Kleidung ist ebenfalls zu empfehlen, z. B. eine wind- und wasserdichte Jacke, falls sich die Bedingungen ändern sollten. Eine hochwertige wasserdichte Deck-Tasche, um deine Ausrüstung trocken zu halten, ist daher eine lohnende Investition. Hier kannst du auch Snacks und Getränke aufbewahren, mit denen du Energie auftanken bzw. für Flüssigkeitszufuhr sorgen kannst. Außerdem bleibt hier ein weiteres unerlässliches Gerät trocken, dein Handy, das du für Notfälle immer dabeihaben solltest.