EINE EINFÜHRUNG ZU AUFBLASBAREN STAND-UP-PADDLEBOARDS
Die Entwicklung aufblasbarer Paddleboards hat den SUP-Sport von Grund auf verändert. Ursprünglich waren es hauptsächlich Big-Wave-Surfer mit Hardboards, die ein Paddel einsetzten, um Wellen mit dem richtigen Schwung zu erwischen. Die ersten Paddleboards waren ebenfalls Hardboards. Sie wurden mit verschiedenen Verfahren gefertigt, die von anderen Sportarten stammten, z. B. vom Surfen, Windsurfen oder Kajaken. Dabei kam zumeist ein Schaumstoffkern zum Einsatz, der mit Schichten aus glasfaserverstärktem Kunststoff, Kohlefaser oder sogar dünnem Holzlaminat ummantelt war. Auch wenn diese Boards für den Einsatz in den Wellen oder bei Rennen gut geeignet waren, für den Großteil von interessierten Paddlern waren sie aufgrund der konstruktionsbedingten Bruchgefahr und der Unhandlichkeit einfach nicht praktisch. Hardboards haben heute noch ihren Platz im Spitzensport oder im professionellen SUP-Bereich, wo minimale Vorteile bei Rennen oder in den Wellen entscheidend sein können. Moderne aufblasbare Premium-Paddleboards allerdings stehen diesen Hardboards heute aufgrund von Innovationen, Materialentwicklungen und fortschrittlichstem Design praktisch in nichts nach.